Was hat Kaltakquise mit Meditation zu tun?

Auf den ersten Blick nicht viel. Dennoch verbindet beides ein gutes Stück Leidenschaft oder auch Durchhaltevermögen.

Floskeln wie „von nix kommt nix“ oder “Nicht gekauft hat er schon” treffen auf beides zu. Warum?

Nun wer nicht meditiert, kann den segensreichen Zustand, den Meditation bringt, nicht erreichen.

Genauso wie bei der Akquise von Neukunden kann man sich vorstellen: Wenn ich es nicht tue, dann hat mein potenzieller Kunde auch sowieso nichts gekauft, aber wenn ich den Hörer in die Hand nehme, ist die Chance jedes Mal aufs Neue da, dass da am anderen Ende jemand den Mehrwert, den du bietest, erkennt und vielleicht dein Kunde wird, und sie wird mit jedem Anruf immer wahrscheinlicher.

Im auf die Meditation übertragenen Sinn: Je öfter oder regelmäßiger ich mir selbst die Möglichkeit schenke, Zeit für mich zu geben und meditiere (Meditation ist reine Zeit nur für dich selbst), desto mehr erhöht sich automatisch die Wahrscheinlichkeit, den segensreichen Zustand in sich immer häufiger zu etablieren, und so der beste Mensch zu werden, der man selbst werden kann:

fröhlich, ausgeglichen, liebevoll und mit allen anderen Qualitäten ausgestattet, um dem Alltag, dem Hass, der Langweile und was auch immer gegenüberzutreten.

Zu guter Letzt ein wichtiger Hinweis, warum die Kaltakquise der Meditation wie ein Bruder und eine Schwester sein kann: In der Kaltakquise weiß man: Wenn man schon 50 oder 100 Telefonate gemacht hat und nichts dabei rumgekommen ist, wenn man eigentlich schon Feierabend hat und nur noch nach Hause gehen möchte, weil man müde ist, und so weiter, dann klappt es endlich.

Wie oft ist der letzte Call der Erfolgreiche? Genau: quasi immer!

Bei der Meditation verhält es sich nicht anders. Man muss erst mal seine Gedanken ganz schön lange erzählen lassen, aber irgendwann atmen wir ruhiger, nehmen das bewusst wahr. Und die Pausen zwischen zwei Gedanken werden länger und länger. Aber bis man dahin kommt, muss man Vorarbeit leisten, und die kann genauso vom Feeling her sein, wie eben beschrieben in der Kaltakquise. Also Geduld ist der Schlüssel und Niemals-aufgeben die Tür.

Enjoy your life!

PS: Charlie Brown sagte einmal: „Du Snoopy, eines Tages werden wir sterben.“

Snoopy sagte: „Ich weiß. Aber bis dahin werden wir jeden Tag leben.“

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